Hochzeitsbräuche

Sie zeigen sich so individuell wie das Heiraten selbst, einer der bekanntesten Hochzeitsbräuche ist das Feiern des Junggesellen- bzw. Junggesellinnenabschied (JGA). Hochzeitsbräuche und Traditionen sind eng miteinander verbunden und bereichern das Hochzeitsfest.

• • JGA Hochzeitsbräuche: Tradition und Spaß für besondere Erinnerungen.
  • Personalisierte JGA Bräuche: Einzigartige Rituale für das Brautpaar.
  • Beliebte JGA Hochzeitsbräuche: Gemeinschaft und Feierlichkeiten verbinden.
  • Hochzeitsbräuche professionell gestalten: Experten für unvergessliche Momente engagieren.

Alte Hochzeitsrituale hochhalten

Modern leben und feiern und dennoch alte Hochzeitsbräuche und –rituale hochleben lassen, dem schließen sich immer mehr Paare an. Sie werden vom heutigen Lifestyle getragen und dennoch fühlen sie stark verwurzelt mit ihrer Heimat und wollen Hochzeitsbräuche und Traditionen rund um die Ehe nicht vergessen.

Hochzeitsbräuche, die vor allem in Deutschland sehr beliebt sind

# Das Brautstrauß-Werfen

Es versammeln sich alle weiblichen Hochzeitsgäste, die noch unverheiratet sind hinter der Braut. Die Braut wirft ihren Brautstrauß und die jene, die ihn fängt, wird die nächste Braut sein.

# Das Anschneiden der Hochzeitstorte

Die Hochzeitstorte wird vom Brautpaar gemeinsam angeschnitten, wer die Hand beim Anschneiden oben hat, der hat in der Ehe das Sagen. Laut überlieferter Tradition ist das so.

# Die Blumenkinder

Sie sind nicht nur lieb anzusehen, sie gehen auf das alte heidnische Brauchtum zurück. Ihre Aufgabe ist es, Blütenblätter zu streuen, um damit die Fruchtbarkeitsgöttin auf das Brautpaar aufmerksam zu machen. Ein reicher Kindersegen soll dem Paar dadurch gegeben sein.

# Der eine Cent im Brautschuh

Er soll das Brautpaar vor Geldsorgen schützen. Damit es zu keinen Blasen kommt, befestigen die meisten Bräute das 1-Cent-Stück auf der äußeren Seite ihres Schuhs.

# Die Braut über die Schwelle tragen

Wenn der Bräutigam seine Braut über die Schwelle trägt, dann können böse Geister dem Paar nichts anhaben. Auch wenn heute nicht mehr an böse Geister geglaubt wird, so hat dieser Hochzeitsbrauch etwas Romantisches an sich.

# Der Polterabend

Er wurde im späten Mittelalter das erste Mal in Deutschland erwähnt. Dieser Hochzeitsbrauch stammt von den skandinavischen Ländern. Das Zerbrechen von altem Porzellan wurde damals schon vorgenommen.

# Die Morgengabe

Dieser Hochzeitsbrauch diente zu früheren Zeiten als finanzielle Absicherung der Braut. Sollte ihrem Mann etwas zustoßen, so sollte sie abgesichert sein. Darum war es einst meist ein Geldbetrag, der als Morgengabe diente. Die heutige Morgengabe darf sich ebenfalls unter dem Kopfkissen befinden, aber sie darf einen Hauch von Romantik besitzen und muss nur mehr einen emotionalen und keinen finanziellen Wert besitzen. Zudem wird heute nicht nur der Braut eine Morgengabe geschenkt, in Zeiten der Gleichberechtigung hat auch der Bräutigam ein solches Geschenk verdient.